Militärdienst mit Sinn - Jan-Henoch Sasek

„Komm, Herr Jesus – durch mich!“ 69 zuzuschreiten. Ich überwand mich, dieses Gespräch zu eröffnen. Als ich ihn fragte, ob er kurz Zeit hätte, mit mir über die vergangene Theorie-Lektion zu sprechen, da sagte er mir gleich zu Beginn deutlich, dass er keine Zeit für eine Diskussion hätte. Ich beschwichtigte ihn, dass ich nur zwei bis drei Punkte besprechen möchte und somit war das Gespräch begonnen. Was mich im ersten Moment eine echte Überwindung kostete, war kurz darauf eine geniale „letzte Mission“. Tatsächlich gab es doch eine spannende Diskussion. Ich versuchte, ihn im persönlichen Gespräch zu gewinnen, indem ich das göttliche Leben, die freimachende und einfache Wahrheit verteidigte und die niederziehenden Aussagen seinerseits korrigierte. Nach einigem Hin und Her, als der Kommandant auch noch unserer Kla.TVArbeit gewisse Dinge unterstellte, die er selbst gar nicht geprüft hatte, spürte ich, dass ich den Stab in der Hand behalten und Verantwortung im JETZT übernehmen darf. So legte ich ihm ganz sachlich die wahre Absicht und Dringlichkeit unserer Aufklärungsarbeit (Kla.TV) ans Herz. Zudem nahm ich Stellung auf seine teils verhetzenden und undifferenzierten Aussagen zum aktuellen Weltgeschehen, die unbewusst wie Narrative in die Köpfe der Kompanie eingepflanzt wurden. So konnte ich dem Kommandanten die wahren Zusammenhänge ins Herz säen und erklären, so z. B. die roten Fäden und Hintergrundmänner des GAZA-Krieges, die Verbindung zu Trump und den US-Wahlen, Russland-Ukraine-Konflikt usw. Anstatt mich auf das Glatteis einer inhaltlichen Diskussion zu begeben, durfte ich in diesem persönlichen Gespräch einfach Samen säen. Ich konnte die EINFACHEN Zusammenhänge aufzeigen, die nicht, wie von ihm propagiert, „hoch kompliziert“ und wenn einfach, dann nur, weil „hinters Licht führend“ seien. Weiter drängte mich der Geist, dem Kommandanten in aller Hochachtung und Respekt seine Verantwortung bewusst zu machen, dass jeder Mensch eines Tages vor Gott zur Rechenschaft gezogen würde für all das, was er vor Menschen(massen) denkt, prägt und sagt. Ich erlebte gerade in der spannendsten Phase des Gesprächs, wie Gott durch mich den Kommandanten als Verantwortungsträger darauf hinwies, dass wir in der Öffentlichkeit keine einseitigen und undifferenzierten Aussagen und Berichterstat-

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