Tanz: Schöpferkraft
von Bekki mit Panorama-Tanzteam
„Wir sind Schöpfer – und Geschöpfe zugleich, Tänzer auf dem Parkett des Lebens; Schauspieler der Rolle, die wir uns selber wählen. Jenseits der Dunkelheit von Zweifel, jenseits der Schatten von Erlebtem erheben wir uns, denn wir sind NICHT OPFER unserer Schwächen.“ Das Panorama-Tanzteam präsentiert eine überwältigende Poesie über die Schöpferkraft in uns – dargestellt in starkem Ausdruckstanz.
Schöpferkraft (Poesie-Text)
In den Tiefen des Daseins, wo die Zeit sich in den Schatten der Ewigkeit verliert, wartet eine unerschöpfliche Kraft – ein Flüstern der Unendlichkeit, die in jedem von uns wohnt.
Inmitten von Dunkelheit, wo Schwäche unsere Gedanken umhüllt, pulsiert das unerschütterliche Herz eines Kämpfers, der bereit ist, seine inneren Dämonen zu bezwingen.
Die wahre Stärke unseres Geistes entfaltet ihre volle Pracht in Momenten der Schwachheit.
Wir erkennen, dass unsere Verletzlichkeit nicht unsere Bestimmung diktiert.
Unsere Schwachheit irritiert uns nicht, sie orientiert uns.
Denn genau in dieser Zerbrechlichkeit gedeiht ein unerschütterlicher Wille, der darauf wartet, entfesselt zu werden.
Unsere Grenzen sind nur Grenzen – geschaffen von unserem eigenen Geist.
Wir sind grenzenlos, unaufhaltsam, unendlich.
Wir tragen die Freiheit der Winde in unseren Gedanken, die Bestimmung der Ozeane in unseren Träumen, die Macht Gottes in unseren Herzen.
Unsere Schöpferkraft versteckt sich nicht in einem unendlichen Meer aus Zufällen.
In jedem Moment, den wir atmen, liegt die Gelegenheit, selber unsere eigene Geschichte zu weben. Wir sind Schöpfer – und Geschöpfe zugleich, Tänzer auf dem (unvorhersehbaren) Parkett des Lebens; Schauspieler der Rolle, die wir uns selber wählen.
Jenseits der Dunkelheit von Zweifel, jenseits der Schatten von Erlebtem erheben wir uns, denn wir sind NICHT OPFER unserer Schwächen.
Wir sind Schöpfer.
Jeder Schritt, jede Träne, jede gelernte Lektion, jede Zerbrechlichkeit des menschlichen Unvermögens öffnet unseren Horizont und bringt uns näher an das Herz Gottes.
Jede Träne, die wir vergießen, nährt den Samen des Mutes in uns; jede Narbe, die wir tragen, erzählt Geschichten unseres Dranbleibens.
Wir mögen uns wie ein zerschlagenes Schiff im tobenden Sturm fühlen, doch in unserem Inneren baut sich eine unaufhaltsame Woge der Entschlossenheit auf, die dem düstersten Sturm standhält.
Wir umarmen die strahlende Schönheit des Jetzt als Schöpfer unseres Schicksals, als Architekten unseres Erfolges.
In jedem Moment, in dem wir uns der Verletzlichkeit stellen, schmieden wir eine Allianz mit unserer inneren Stärke, um den Gipfel der in uns schlummernden Göttlichkeit zu erklimmen.
So entfesseln wir die Schöpferkraft, die in unserer scheinbaren Schwäche verborgen liegt und erheben uns als strahlende Zeugen des Triumphs Gottes über die Begrenzungen, die wir uns selber gelegt haben.
Wir sind Schöpfer.
Unser Herz schlägt im Rhythmus des Schöpfers.
Jeder Atemzug – ein Akt der Schöpfung; jede Bewegung – eine Melodie des Lebens.
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